Prof. Dr. Andreas Reckwitz

Andreas Reckwitz ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität Berlin. Zuvor war er Professor an der Universität Konstanz sowie der Europa-Universität Viadrina und hatte Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte unter anderem in Berkeley, London, St. Gallen, Wien, Heidelberg, Freiburg und Bielefeld. Er wurde 2017 mit den Bayerischen Buchpreis und 2019 mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Er ist Autor mehrerer, vielfach übersetzter Bücher zur Kulturtheorie und Theorie der Moderne, darunter „Das hybride Subjekt“ (2006), „Die Erfindung der Kreativität“ (2012), „Die Gesellschaft der Singularitäten“ (2017) und „Das Ende der Illusionen“ (2019; jeweils Suhrkamp Verlag). Andreas Reckwitz war Mitglied im Beirat ‚Bildung und Diskurs‘ des Goethe-Instituts und ist regelmäßiger Gastautor der Wochenzeitung ‚Die Zeit‘.

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