Jonathan Wolff ist Alfred Landecker Professor of Values ​​and Public Policy und Governing Body Fellow am Wolfson College, Universität Oxford. Zuvor hielt er den Blavatnik-Lehrstuhl für Public Policy an der Universität. In der Vergangenheit war er zudem Professor für Philosophie und Dekan für Arts and Social Sciences am University College London. Derzeit entwickelt er ein neues Forschungsprogramm zur Revitalisierung von Demokratie und Zivilgesellschaft. Seine andere aktuelle Arbeit befasst sich hauptsächlich mit Gleichheit, Benachteiligung, sozialer Gerechtigkeit und Armut sowie mit angewandten Themen wie öffentliche Sicherheit, Behinderung, Glücksspiel und die Regulierung von Freizeitdrogen, die er in seinen Büchern Ethics and Public Policy: A Philosophical Inquiry (Routledge 2011) und The Human Right to Health (Norton 2012) erörtert hat. Sein jüngstes Buch ist An Introduction to Moral Philosophy (Norton 2018).
Frühere Arbeiten umfassen Disadvantage (OUP 2007) mit Avner de-Shalit; An Introduction to Political Philosophy (OUP, 1996, dritte Auflage 2016); Warum heute Marx lesen? (OUP 2002); und Robert Nozick (Polity 1991). Er interessiert sich seit langem für Gesundheit und Gesundheitsförderung, einschließlich Fragen der Gerechtigkeit in der Ressourcenallokation im Gesundheitswesen, der sozialen Determinanten von Gesundheit sowie von Anreizen und Gesundheitsverhalten. Er war Mitglied des Nuffield Council of Bioethics, der Working Party on Drug Futures der Academy of Medical Science, des Gambling Review Body, der Homicide Review Group, eines externen Mitglieds des Board of Science der British Medical Association und eines Treuhänders von GambleAware. Er schreibt eine regelmäßige Kolumne über Hochschulbildung für The Guardian.